18.07.2013 · Marktl am Inn · Geburtshaus
In einer mexikanischen Pilgergruppe wurde mit großer Freude der 150.000 Besucher im Geburtshaus Papst Benedikt XVI. begrüßt.
Seit 13 Jahren organisiert die Vereinigung „Reina de la Paz“ (Friedenskönigin) Pilgerfahrten für Gläubige aus Mexico.
In diesem Jahr besuchen 49 Frauen, Männer und Jugendliche, geistlich begleitet von zwei Priestern aus der Erzdiözese Guadalajara, Don Luis Fernando Orozco Espinosa und Don Santiago, eine Reihe von Heiligtümern in Zentral- und Mitteleuropa.
Unmittelbar nach der Landung in München am Mittwoch, 17.Juli, suchten sie am nächsten Tag als erste Stationen ihrer Pilgerfahrt Altötting und Geburtshaus und Taufkirche Papst Benedikt XVI. in Marktl auf.
Als Theologischer Leiter Ludwig Raischl im Empfangsraum mit dem Ehepaar Huber, den spanischen Führern im Geburtshaus, der Gruppe verkündete, dass unter ihnen der 150.000 Besucher war, war der Jubel sehr groß.
In der Pilgergruppe waren mehrere junge Frauen und Männer, die beim Besuch Papst Benedikt XVI. in Mexiko im März 2012 die heilige Messe in León mitgefeiert hatten.
Ludwig Raischl überreichte ein Holzkreuz und ein spanisches Buch "Casa Natal Papa Benedicto" an den begleitenden Priester Don Luis Fernando Orozco Espinosa, der es als Vertreter der ganzen Pilgergruppe mit großer Freude entgegennahm, bevor die Pilger in spanischer Sprache durch das Geburtshaus geführt wurden.
Die weiteren Stationen der Pilgergruppe sind Salzburg, Wien, Budapest und Prag.
Mehrere Tage werden sie in Polen verbringen und außer dem Marienheiligtum Tschenstochau natürlich auch Wadowice, dem Geburtsort von Papst Johannes Paul II, einen Besuch abstatten.
Endpunkt der Pilgerfahrt ist das Internationale Gebetstreffen der Jugend im bosnischen Marienheiligtum Medjugorje.
Ins Gästebuch schrieb der Priester folgende Zeilen:
"Ich danke dafür, dass mir dieser Besuch zusammen mit meinem Mitbruder Santiago und 49 Pilgern aus Mexiko geschenkt war.
Der Herr (Anm.: Ludwig Raischl) hat mir ein Kreuz und das Buch von seiner Heiligkeit geschenkt - mit einer großen Verpflichtung, als ein sehr deutliches Zeichen.
Danke unserem Herrgott!
Don Luis Fernando Orozco Espinosa, Pfarrer von St. José Obrero In Zapopán, Jalisco, Guadalajara"
Bilder:
Monika Kleiner
Barbara Maria Stallbauer